HUNGERSNOT
auf der Welt

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41 Millionen Menschen von Hungersnot bedroht

Hunger. Leid. Verzweiflung. Diese Worte beschreiben die Lebensrealität von Millionen von Menschen, die keinen Zugang zu Wasser oder Nahrungsmitteln haben.

Die tödliche Kombination von Konflikt, Klimawandel sowie Covid-19 bedrohen das Leben und die Existenz von Gemeinschaften auf der ganzen Welt. Derzeit befinden sich 41 Millionen Menschen am Rande einer Hungersnot mit unvorhersehbarem Ausmaß. In Ländern wie Äthiopien, Sudan, Afghanistan und dem Jemen stehen unzählige Betroffene vor einer erschütternden Krise.

Auch du kannst helfen. Du kannst helfen den Hunger eines Menschen zu stillen. Du kannst helfen, ein Leben zu retten.

Nothilfe Hungersnot

Unser Einsatz vor Ort

Islamic Relief

Afghanistan

Südsudan

Äthiopien

Afghanistan: COVID-19 und politischer Konflikt

Situation vor Ort

Afghanistan wird seit Jahrzehnten von Konflikten und politischer Unsicherheit heimgesucht. Dazu kommt nun eine dritte Welle von Covid-19, die Millionen von Menschen auf dringende humanitäre Hilfe angewiesen hat. Jetzt hat die Dürre 14 Millionen Menschen mit einer Nahrungsmittelkrise konfrontiert.

Südsudan: Schwere Nahrungsmittelknappheit

Situation vor Ort

Der Südsudan steht vor einer humanitären Krise, verbunden mit einer schweren Nahrungsmittelknappheit. Das Land hat Mühe, sich von einem 5-jährigen Konflikt zu erholen, bei dem fast 400.000 Menschen ums Leben kamen. Viele Gemeinden wurden aus ihren Häusern vertrieben und konnten kein Land bewirtschaften. Durch den geringen Zugang zu Wasser und Nahrung wird die Situation für den Großteil der Bevölkerung immer schlimmer.

Äthiopien: Tigray-Konflikt

Situation vor Ort

Acht Monate Kämpfe in der Region Tigray in Äthiopien haben mehr als 5 Millionen Menschen in die Hungersnot getrieben. Über 2 Millionen Menschen wurden aus ihren Häusern vertrieben und Tausende starben. Die Hungerskrise der Menschen in Nordäthiopien ist katastrophal.

Jemen: Humanitäre Krise

Situation vor Ort

Jahre des Konflikts, des wirtschaftlichen Niedergangs und der Covid-19-Pandemie haben den Jemen verwüstet. 16,2 Millionen Menschen im Land haben in diesem Jahr akute Ernährungsunsicherheit erlebt. Und fast 2,3 Millionen Kinder unter 5 Jahren werden voraussichtlich an akuter Unterernährung leiden. Insgesamt 400.000 Kinder könnten sterben, wenn sie nicht dringend humanitäre Hilfe und Behandlung erhalten.

Was bedeutet Hungersnot?

Eine Hungersnot ist die schlimmste Form der Ernährungsunsicherheit, die durch Krieg, wirtschaftliche Katastrophen, Missernten, Bevölkerungsungleichgewicht oder staatliche Maßnahmen verursacht werden kann. Eine Hungersnot wird ausgerufen, wenn (mindestens eine der folgenden) Situationen eingetreten sind:

  • 20 Prozent der Haushalte verfügen nicht über ausreichende Nahrungsmittel und andere Grundbedürfnisse.
  • Akute Unterernährung der Bevölkerung übersteigt 30 Prozent.
  • Den Menschen droht der Hungertod – wenn eine Hungersnot ausgerufen wird, sterben bereits Menschen an Hunger.