Die Geschichte von Hannan und Janna

Hannan, 6 Jahre und Janna, 9 Jahre, aus Syrien

„Mein lieber Papa kommt nie mehr wieder!“

Die neunjährige Janna war erst vier Jahre alt, als eine Kriegsnacht ihr den Vater entriss. Eine Rakete schlug ins Haus ein, riss dem Vater den Arm ab. Die Familie lag unter Trümmern: ihr damals dreijähriger Bruder Kynan und ihre Schwester Hannan, die noch ein Baby war. Ihre Mutter Bayan, begraben unter einem schweren Stück Beton, musste erleben, wie ihr Mann nach langen qualvollen 12 Stunden neben ihr verblutete. Die beiden älteren Kinder haben noch heute Albträume. Janna weint, als sie davon erzählt: „Mein lieber Papa kommt nie mehr wieder!“ Nur die Kleinste kann sich zum Glück nicht erinnern. Sie ist ein fröhliches Mädchen, das gern zur Schule geht. Mutter Bayan sorgt sich um die Zukunft ihrer Kinder: „Bitte helft uns, damit die Kinder auf eine bessere Schule gehen können. Bitte vergesst uns nicht!“

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Die neunjährige Janna war erst vier Jahre alt, als eine Kriegsnacht ihr den Vater entriss. Eine Rakete schlug ins Haus ein, riss dem Vater den Arm ab. Die Familie lag unter Trümmern: ihr damals dreijähriger Bruder Kynan und ihre Schwester Hannan, die noch ein Baby war. Ihre Mutter Bayan, begraben unter einem schweren Stück Beton, musste erleben, wie ihr Mann nach langen qualvollen 12 Stunden neben ihr verblutete. Die beiden älteren Kinder haben noch heute Albträume. Janna weint, als sie davon erzählt: „Mein lieber Papa kommt nie mehr wieder!“ Nur die Kleinste kann sich zum Glück nicht erinnern. Sie ist ein fröhliches Mädchen, das gern zur Schule geht. Mutter Bayan sorgt sich um die Zukunft ihrer Kinder: „Bitte helft uns, damit die Kinder auf eine bessere Schule gehen können. Bitte vergesst uns nicht!“

Die ganze Familie lag unter den Trümmern

Bayans Haus in einem der Außenbezirke war schön und hell. Sie lebte mit ihrem Mann und den drei Kindern gern dort, bis zu der Nacht vor fünf Jahren als eine Rakete ins Haus einschlug und das Dach einstürzen ließ. Die ganze Familie lag unter den Trümmern, niemand kann sich selbst befreien. Auf der großen Tochter lastet ein Trümmerteil, ihr Arm ist gebrochen. Ihr Bruder ist eingeklemmt zwischen zwei Balken. Die damals 9 Monate alte Hannan schreit fürchterlich in ihrer Wiege, an die die Mutter nicht herankommt, weil sie selbst unter einem schweren Dachstück aus Beton begraben ist. Zwei Wirbel sind gebrochen. Und ihr Mann, dem die Rakete den Arm abgerissen hat, verblutet nach langen qualvollen zwölf Stunden neben ihr.

Dann werden die Kinder von den Weißhelmen ausgegraben und fortgebracht. Erst weitere 36 Stunden später können sie auch Bayan befreien. „Ich war so froh, als ich hörte, wie die Weißhelme Allahu Akbar riefen, als sie die Kinder lebend aus den Trümmern ziehen konnten,“-, erinnert sich Bayan, „denn es war so schrecklich, sie weinen zu hören und ihnen nicht helfen zu können.“

„Mein lieber Papa kommt nie mehr wieder!“

Auch Janna und Kynan erinnern sich an diese Kriegsnacht noch genau. Damals waren sie erst vier und drei Jahre alt. Aber auch nach fünf Jahren wachen sie noch immer mit Albträumen auf. Als Janna uns davon erzählt, beginnt sie zu weinen: „Mein lieber Papa kommt nie mehr wieder.“

Ihr Bruder Kynan spricht seitdem kaum. Er ist schwer traumatisiert von dieser Kriegsnacht und der anschließenden wochenlangen Flucht. Der heute Achtjährige ist oft wütend und flüchtet sich ständig in das einzige Videospiel, das er hat. Seine Lunge ist durch den Staub beim Raketeneinschlag schwer geschädigt und er leidet seitdem unter Asthma-Anfällen.

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„Bitte vergesst uns nicht.“

Nur die Kleinste kann sich glücklicherweise nicht erinnern. Sie ist ein fröhliches und lustiges kleines Mädchen, dass voller Eifer und Begeisterung zur Schule geht, auch wenn der Unterricht aufgrund von Lehrermangel oft ausfällt. Und Janna, die inzwischen Neunjährige, geht eigentlich ebenfalls gerne in die Schule, sie ist sogar Klassenbeste. Aber sie hat keine Freunde. Als Geflüchtete wird sie oft gemobbt. Für Mutter Bayan ist die Bildung der Kinder das Allerwichtigste. Sie weiß genau: nur mit einer guten Bildung haben sie irgendwann eine Chance auf eine bessere Zukunft. Deshalb bittet Bayan uns eindringlich: „Bitte helft uns, damit die Kinder auf eine bessere Schule gehen können. Bitte vergesst uns nicht.“

Deshalb macht mit bei Speisen für Waisen und spendet für Kriegswaisen, damit sie auf eine bessere Zukunft hoffen können.

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