Die Geschichte von Sabita Bala Das

 

Sabita Balas Überlebenskampf im Winter

 

Sabita Bala Das, eine 47-jährige Mutter aus Bangladesch, trägt als alleinerziehende Mutter die Verantwortung für vier Kinder. Sie berichtet, wie ihr „das Herz bricht“, wenn sie ihre Kinder ohne ausreichende warme Kleidung sieht. Die kalten Wintermonate in Bangladesch stellen ohnehin schon bedürftige Familien wie die von Sabita vor große Herausforderungen. Für sie und ihre Kinder ist es extrem schwierig, die niedrigen Temperaturen unbeschadet zu überstehen, und selbst der tägliche Schulbesuch wird für die Kinder zur Herausforderung.

Sie ist Tagelöhnerin und als einzige Ernährerin ihrer Familie muss sie allein für den Lebensunterhalt und die Grundbedürfnisse ihrer Familie sorgen. Sie erklärt, dass ihre älteste Tochter mittlerweile im dritten Studienjahr ist. Trotz ihrer harten Arbeit reicht das geringe Einkommen nicht aus, um die Ausbildung aller vier Kinder zu finanzieren. Sabita zeigt sich dankbar für die Unterstützung durch Islamic Relief, die die Patenschaft für ihren Sohn übernommen haben und ihr dadurch eine große Last abnehmen.

Winterkleidung

75 €

Mit 75 Euro kannst Du eine Familie im Jemen mit Winterkleidung unterstützen.

Matratzen & Decken

140 €

Mit 140 Euro kannst Du zwei Familien im Libanon mit Lebensmitteln versorgen.

Lebensmitteln & Decken

350 €

350 Euro unterstützen eine Familie in Gaza mit Winterkleidung und Decken.

Ein Mutterherz in Sorge: Sabitas Kampf um Wärme für ihre Kinder im Winter

Sabita beschreibt den täglichen Kampf, ihre Kinder in den Wintermonaten warm zu halten. Sie erzählt, dass es ihr “das Herz bricht”, ihre Kinder ohne warme Kleidung sehen zu müssen. Um dem entgegenzuwirken, versucht sie, gebrauchte Kleidung zu kaufen, doch in diesem Jahr sind selbst die Preise für Altkleider deutlich gestiegen. “Sie sind viel höher als im letzten Jahr”, fügt sie besorgt hinzu und erklärt, dass sie sich große Sorgen macht, wie sie ihre Familie mit ausreichend warmer Kleidung versorgen soll – es liegt finanziell einfach nicht in ihrer Reichweite.

Der Winter ist besonders hart für die Familie. Während die Sonne tagsüber noch scheint, fallen die Temperaturen abends spürbar, und die Nächte werden eisig. Seit dem Tod ihres Mannes steht Sabita als alleinerziehende Mutter vor der Herausforderung, ihre Kinder allein zu versorgen. Sie gibt an, dass ihr Einkommen weder für ausreichend Nahrung noch für andere Grundbedürfnisse der Familie ausreicht, und betont erneut, wie sehr es ihr “das Herz bricht”, wenn sie ihre Kinder frieren sieht.

Zwischen eisigen Nächten und Hunger – Sabitas unermüdlicher Einsatz für ihre Familie

Sabita erzählt, dass der fehlende Schutz durch warme Winterkleidung ihre Kinder oft daran hindert, zur Schule zu gehen. „In den Winternächten leiden wir in unsagbarer Not,“ beschreibt sie die Situation. Die Kälte und der dichte Nebel machen es ihr manchmal unmöglich, ihrer Arbeit nachzugehen. Trotzdem muss sie sich bemühen, jeden Tag zu arbeiten, da sie als Alleinverdienerin für das Einkommen der Familie verantwortlich ist. Die Nächte sind lang und die Kleidung zu dünn, um die Kälte fernzuhalten, was dazu führt, dass die Familie kaum Schlaf findet. Da sie sich weder Decken noch dicke Kleidung leisten können, versuchen sie, die eisigen Monate mit den wenigen vorhandenen Kleidungsstücken zu überstehen.

Sabita erklärt, dass sie in der Winterzeit mit großen Einschränkungen leben muss. Wenn die Familie keine Winterkleidung hat, bleibt ihnen oft nichts anderes übrig, als ein Feuer aus Stroh zu entfachen, um etwas Wärme zu bekommen. An manchen Tagen zwingt der starke Wind sie, zu Hause zu bleiben, was bedeutet, dass die Familie kein Einkommen hat. Das ohnehin geringe Einkommen reduziert sich im Winter weiter, wodurch es Sabita schwerfällt, die Familie regelmäßig zu ernähren.