Die Kämpfe zwischen den sudanesischen Streitkräften (SAF) und den Rapid Support Forces (RSF) dauern nun schon drei Monaten an. Seit Ausbruch der Kämpfe wurden mehr als 1.100 Menschen getötet und rund 12.000 verletzt.
Die Infrastruktur des Landes ist zerstört und viele Menschen fürchten täglich um ihr Überleben. Die Zivilbevölkerung ist dabei Hauptleidtragende des Konflikts. Bisher waren etwa drei Millionen Menschen gezwungen, aus ihren Häusern zu fliehen. – Dies stellt eine der am rasantesten anwachsenden Vertreibungskrisen der letzten Jahre dar. Tag für Tag fliehen Menschen vor der schweren Gewalt und dem Mangel an stabiler Grundversorgung, die sie bedrohen.
Im Sudan waren bereits vor Beginn der Kämpfe fast 16 Millionen Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen waren.
ISLAMIC RELIEF IST VOR ORT UND LEISTET HILFE
Islamic Relief ist seit fast 40 Jahren im Sudan tätig und steht den betroffenen Familien weiterhin zur Seite.
Bislang konnte Islamic Relief mehr als 70.000 Menschen mit Nahrungsmitteln, medizinischer Unterstützung, Bargeldhilfen sowie Hygiene- und Wasseraufbereitungs-Kits versorgen. Wir betreiben Behandlungszentren für die steigende Zahl unterernährter Kinder und konnten bisher fünf Krankenhäuser mit Medikamenten beliefern.
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