Der Ramadan, der neunte Monat des islamischen Kalenders, ist für Muslime weltweit eine besondere Zeit der spirituellen Einkehr und Disziplin. Während dieser 29 bis 30 Tage fasten Gläubige von der Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang, verzichten auf Essen, Trinken und andere leibliche Genüsse. Dieses Fasten dient nicht nur der körperlichen Enthaltsamkeit, sondern auch der inneren Reinigung und der Stärkung der Gottesverbundenheit.
Ramadan
Im Ramadan an ihrer Seite.
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Im Ramadan an ihrer Seite.
Im Ramadan
an ihrer Seite.
Was ist Ramadan?

Wann ist Ramadan?

Der Fastenmonat Ramadan 2025 beginnt am 01. März und endet am 29. März. Aufgrund variabler Berechnungsmethoden könnte der Zeitraum um einen Tag abweichen. Das gemeinschaftliche Festgebet bildet den Höhepunkt der dreitägigen Festzeit.
Wie hilft Islamic Relief?

Im Ramadan unterstützt Islamic Relief in verschiedenen Ländern bedürftige Familien mit Lebensmittelpaketen, um ihre Versorgung mit Lebensmitteln im heiligen Monat sicherzustellen. Zum Ramadanfest „Eid ul-fitr“ beschenken wir Kinder mit Festgeschenken, um von der Freude dieses Fests zu teilen.
Was ist Ramadan?

Der Ramadan ist der islamische Fastenmonat sowie der neunte Monat im islamischen Kalender. In diesem Monat verzichten Muslime von der Morgendämmerung, dem ersten Gebet, bis zur Abenddämmerung, unter anderem auf Essen und Trinken. Kinder, schwangere und stillende Frauen, sowie kranke und alte Menschen können von dieser Regel ausgenommen werden.
Wann ist Ramadan?

Der Fastenmonat Ramadan 2025 beginnt am 01. März und endet am 29. März. Aufgrund variabler Berechnungsmethoden könnte der Zeitraum um einen Tag abweichen. Das gemeinschaftliche Festgebet bildet den Höhepunkt der dreitägigen Festzeit.
Wie hilft Islamic Relief?

Im Ramadan unterstützt Islamic Relief in verschiedenen Ländern bedürftige Familien mit Lebensmittelpaketen, um ihre Versorgung mit Lebensmitteln im heiligen Monat sicherzustellen. Zum Ramadanfest „Eid ul-fitr“ beschenken wir Kinder mit Festgeschenken, um von der Freude dieses Fests zu teilen.
Ramadan 2024 - Unser Einsatz

In 30 Ländern erreichten wir 1 Millionen Menschen mit
In 14 Ländern konnten wir mit
Kindern eine Freude bereiten.
Deine Ramadan Spende
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Zakat-ul-Fitr
Festgeschenk
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Sadaqa
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Ramadan FAQs
Der Fastenmonat Ramadan 2025 beginnt am 01. März und endet am 29. März. Aufgrund variabler Berechnungsmethoden könnte der Zeitraum um einen Tag abweichen. Das gemeinschaftliche Festgebet bildet den Höhepunkt der dreitägigen Festzeit.
Bricht man das Fasten ohne triftigen Grund oder fastet erst gar nicht, obwohl man gesundheitlich dazu in der Lage wäre, ist der erste und wichtigste Schritt, Allah gegenüber aufrichtige Reue zu zeigen und sich vorzunehmen dies nie wieder zu wiederholen. Denn Er ist derjenige, der die Fehler der Menschen vergibt.
Ob und inwiefern hierfür eine Kaffara geleistet werden kann oder muss, darin unterscheiden sich diverse Gelehrtenmeinungen, auch innerhalb der verschiedenen Rechtsschulen. Manche sagen, dass eine Kaffara für jeden absichtlich gebrochenen oder nicht gefasteten Tag im Ramadan entrichtet werden muss. Dazu muss nach dieser Meinung ein zweimonatiges Fasten hintereinander erfolgen. Wer dazu nicht im Stande ist, der speise 60 Arme für jeden nicht gefasteten Tag.
Andere Gelehrte wiederum sagen, dass mit der Tauba alle nicht gefasteten oder abgebrochenen Tage nachgefastet werden müssen.
Andere wiederum sind der Meinung, dass es hierfür in dem Sinne gar keine Verpflichtung zur Zahlung der Kaffara gibt, sondern hierfür die Tauba genügt. Dieser Meinung nach sei nicht klar, ob eine Kaffara diese Sünde sicher ausgleicht.
In jedem Fall empfehlen aber alle, das freiwillige Fasten unterjährig zu vermehren, um die Chance auf Allahs Vergebung zu erhöhen.
Bitte suchen Sie bei Unsicherheiten einen Imam Ihrer Gemeinde und Ihres Vertrauens auf, um mit ihm entsprechend Ihrer Rechtsschule Ihre persönliche Situation zu klären.
Und Allah weiß es am besten.
Am ersten Tag des Ramadanfestes kommen Muslime zum gemeinschaftlichen Festgebet in der Moschee oder unter freiem Himmel zusammen. Im Anschluss an das Gebet gratuliert man sich gegenseitig zum Fest. Kinder erhalten beim gemeinsamen Fest mit der Familie oder mit Freunden in der Regel Geschenke oder etwas Geld und erfreuen sich der vielen Köstlichkeiten, die an diesen Tagen serviert werden. Muslime feiern das Fest im Rahmen der Familie, je nach Region, auf die unterschiedlichste Art und Weise.
Zakat-ul-Fitr muss unbedingt bis spätestens zum Festtag entrichtet werden, sonst gilt sie im Islam nicht mehr als Zakat-ul-Fitr, sondern wird zu einer normalen Sadaqa/Spende. Daher ist es wichtig, sich frühzeitig um die Entrichtung dieser Pflichtspende zu kümmern, um sicher zu gehen, dass die eigene Pflicht im Islam erfüllt wurde.
Es wird von Ibn Abbaas (möge Allah mit ihm zufrieden sein) berichtet, dass der Prophet (sa) sagte:
„Kommt jemand Zakat al-Fitr vor dem Gebet nach, wird sie als angenommene Zakat betrachtet. Kommt man ihr nach dem Gebe nacht, wird sie als gewöhnliche Sadaqah betrachtet.“ (Abu Dawood)
Zakat-ul-Fitr entspricht etwa einer Mahlzeit. Derzeit beträgt die Zakat-ul-Fitr in Österreich circa 12 Euro pro Person. Sie muss spätestens am Ramadan-Festtag vor dem Festgebet entrichtet werden. Sie können bei Islamic Relief Österreich Ihre Zakat-ul-Fitr aber auch schon vor dem Ramadan entrichten. Hierbei ist es jedoch wichtig, dass Sie die Absicht verfolgen, uns Ihre Zakat-ul-Fitr als anvertrautes Gut (Amana) zu überreichen. Wir versprechen als Gegenzug hierzu, Ihre Zakat-ul-Fitr erst an den Festtagen einzusetzen.
Zakat-ul-Fitr wird in Form von Lebensmittelpaketen verteilt. Jedes Lebensmittelpaket beinhaltet lokale Grundnahrungsmittel wie zum Beispiel Reis, Mehl, Zucker, Speiseöl, Datteln, Bohnen oder Linsen und ist in der Regel über den Festtag hinaus mehrere Wochen haltbar. Grundsätzlich gilt folgendes: Die Zakat-ul-Fitr wird bis zum Fest verteilt. Der Hintergrund ist, dass die Menschen nicht am Festtag betteln sollen. Deshalb wird die Verteilung am Festtag in Form von Grundnahrungsmitteln realisiert.
Zusätzlich zur Zakat-ul-Fitr haben Sie auch die Möglichkeit ein Lebensmittelpaket für 65 Euro zu spenden. Dieses wird bereits vor dem Ramadanfest an Bedürftige verteilt.
Jede eingenommene Spende verursacht Kosten. Sowohl bei der Annahme der Spende, als auch bei der Verteilung dieser an die Bedürftigen. So auch bei der Zakat-ul-Fitr, wo die Aufwendungen bereits im Betrag enthalten sind.
Ihre Fidya-Spende kann sowohl im als auch nach dem Ramadan entrichtet werden. Nach Meinung vieler Gelehrter haben Sie Zeit, Ihre Fidya bis zum nächsten Ramadan abzugeben.
Sie können auch für mehrere Lebensmittelpakete spenden. Ein Lebensmittelpaket versorgt eine sechsköpfige Familie einen Monat lang mit Grundnahrungsmitteln wie Reis, Mehl, Öl, Zucker und beträgt 65 Euro. Entsprechend können Sie die Anzahl der Lebensmittelpakte mal 6 nehmen, je nachdem wie viele Bedürftige Sie speisen möchten. Wenn auch dieser Betrag zu hoch ist, dann spenden Sie den Betrag, den Sie sich leisten können oder begleichen Ihre Fidya in Form einer Ratenzahlung per Lastschriftmandat oder eines Dauerauftrags.
Der Ramadan ist unter den folgenden fünf Voraussetzungen verpflichtend:
1. Man ist Muslima oder Muslim.
2. Man ist rechenschaftspflichtig, das heißt, hat die Geschlechtsreife erreicht.
3. Man ist körperlich und psychisch in der Lage zu fasten.
4. Man ist nicht auf der Reise.
5. Es gibt keine Hinderungsgründe, die gegen das Fasten sprechen.
Der Ramadan, der neunte Monat des islamischen Kalenders, ist für Muslime weltweit eine besondere Zeit der spirituellen Einkehr und Disziplin. Während dieser 29 bis 30 Tage fasten Gläubige von der Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang, verzichten auf Essen, Trinken und andere leibliche Genüsse. Dieses Fasten dient nicht nur der körperlichen Enthaltsamkeit, sondern auch der inneren Reinigung und der Stärkung der Gottesverbundenheit.
Der Ramadan erinnert an die Offenbarung des Korans an den Propheten Muhammad. In dieser Zeit widmen sich Muslime vermehrt dem Gebet, der Rezitation des Korans und wohltätigen Handlungen. Besondere Bedeutung hat dabei die Lailat-ul-Qadr, die “Nacht der Bestimmung”, die als die segensreichste Nacht des Jahres gilt.
Den Abschluss des Fastenmonats bildet das Fest des Fastenbrechens, bekannt als Eid-ul-Fitr, Ramazan Bayramı oder im Deutschen als Zuckerfest. Dieses dreitägige Fest beginnt mit einem gemeinsamen Gebet in der Moschee und ist geprägt von familiären Zusammenkünften, dem Austausch von Geschenken und der Unterstützung Bedürftiger. Vor dem Fest ist es für Muslime verpflichtend, die Zakat-ul-Fitr zu entrichten – eine Spende, die als Reinigung des Fastens und zur Unterstützung der Armen dient.
Der Ramadan ist somit nicht nur eine Zeit des Verzichts, sondern vor allem eine Phase der spirituellen Vertiefung, der Gemeinschaft und der Solidarität mit den weniger Begünstigten.
Die Zahlung der Zakat-ul-Fitr ist Pflicht für jeden Muslim (Erwachsene und Kinder) und wird als Reinigung und Ausgleich für Verfehlungen im Monat Ramadan angesehen.
Im Islam wird sie für jedes Familienmitglied entrichtet, auch für Kinder und Säuglinge. Für ungeborene Kinder aber muss keine Zakat-ul-Fitr entrichtet werden, außer das Kind kommt noch am Festtag zur Welt. In diesem Fall wird es verpflichtend.
Die Zakat-ul-Fitr berechnet sich nach dem jeweiligen Land indem man lebt beziehungsweise den dort typischen Essgewohnheiten. Als Maßstab gelten 2,25 bis 2,5 kg bestehend aus den typischen Grundnahrungsmitteln wie Reis, Weizen, Rosinen oder Nudeln. Dementsprechend variiert die Zakat-ul-Fitr in Deutschland aktuell zwischen 3 und 12 Euro pro Person. Der Mittelwert, an dem sich auch Islamic Relief Deutschland orientiert, liegt bei 12 Euro.
Hier wird zwischen zwei Dingen unterschieden: Haben Sie aus erlaubten Gründen nicht gefastet wie zum Beispiel wegen Krankheit, oder haben Sie aus unerlaubten Gründen nicht gefastet, wie zum Beispiel absichtlich das Fasten gebrochen oder gar nicht erst begonnen, obwohl es dafür keinen erlaubten Grund gab? Ersteres wird durch die Fidya kompensiert, letzteres durch die Kaffara.
Fidya ist eine Kompensation und bedeutet Ersatzleistung für nicht gefastete Tage aufgrund eines nach dem Quran legitimen Grunds (siehe Quran 2:184). Diese leisten nach Mehrheit der Gelehrten jene Muslime, die zum Beispiel aus Altersgründen, wegen chronischer Krankheit, Schwangerschaft, Stillzeit oder längerer Reisen im Ramadan nicht fasten können.
Bei kurzfristiger Krankheit wird der jeweilige Tag einfach bis zum nächsten Ramadan nachgefastet und es muss keine Fidya entrichtet werden.
Hält die Krankheit oder die Reise beispielsweise jedoch länger an als bis zum Eintreffen des nächsten Ramadans, so muss die Fidya pro nicht gefasteten Tag als Speisung eines Bedürftigen entrichtet werden. Weiß man jedoch schon im Voraus, dass man die nicht gefasteten Tage bis zum nächsten Ramadan nicht nachfasten kann, etwa, weil die Krankheit dauerhaft anhält, so kann die Fidya bereits im oder unmittelbar nach Ramadan entrichtet werden.
Bei der Fidya speist man laut Quran für jeden nicht gefasteten Tag eine bedürftige Person. Die Fidya richtet sich nach der Höhe der Kosten einer Mahlzeit in dem Land, indem man lebt.
Islamic Relief Österreich hat sich derzeit auf 10 Euro pro Tag (entsprechend der Zakat-ul-Fitr) festgelegt. Das heißt 300 Euro für den gesamten Ramadan, wenn man von 30 Fastentagen zum Beispiel ausgeht. Damit haben Sie an 30 Tagen 30 Bedürftige gespeist.
Nein, im Quran ist festgelegt, dass sie nur als Speisung entrichtet werden darf und nicht für etwas anderes. Islamic Relief verpflichtet sich, die islamischen Umsetzungsregeln einzuhalten und zu verfolgen.
Wenn Sie Ihre Fidya bei uns Spenden, so wählen Sie online den entsprechenden Zweck aus. Bei einer Überweisung geben Sie bitte im Verwendungszweck „Fidya“ an.
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